WARUM SIND OMEGA-3-FETTSÄUREN SO WICHTIG?

1. Weil sie Entzündungshemmende Eigenschaften haben: Omega 3 Fettsäuren können im Körper Entzündungen im Körper reduzieren. Dies ist besonders wichtig für Sportler, da intensive körperliche Aktivität Entzündungen und Muskelschäden verursachen kann. Durch die Reduzierung von Entzündungen können Omega 3 Fettsäuren die Erholungszeit verkürzen und die Regeneration nach dem Training beschleunigen.
2.  Verbesserte Durchblutung! Omega 3 Fettsäuren unterstützen die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems, indem sie die Blutgefäße flexibler machen und ei Durchblutung verbessern. Eine bessere Durchblutung bedeutet, dass mehr Sauerstoff und Nährstoffe zu den Muskeln transportiert werden, was die Ausdauer und Leistungsfähigkeit während des Trainings steigert. 
3. Unterstützung der Energieproduktion! Omega 3 Fettsäuren spielen eine Rolle bei der Energieproduktion auf zellulärer Ebene. Sie helfen dabei, die Effizienz der Energiegewinnung aus Nahrungsmitteln zu verbessern, was zu einer erhöhten Ausdauer und Leistungsfähigkeit führen kann.
4. Schutz vor oxidativem Stress: Intensive körperlich Aktivität kann zu oxidativem stress führen, der Zellschäden verursachen und die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen  kann. Omega 3 Fettsäuren wirken als Antioxidantien und helfen dabei, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen, was die Leistungsfähigkeit während des Trainings aufrechterhalten kann.  

Durch die Integration von Omega-3-reichen Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln in die Ernährung können Sportler ihre Leistungsfähigkeit optimieren und ihre Fitnessziele effektiver erreichen.

Kann unser Körper Omega 3 Fettsäuren selbst herstellen?

Omega-3-Fettsäuren wie DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure) sind extrem wichtig für unsere Gesundheit! Das Problem: Unser Körper kann sie nur in geringen Mengen und nicht ausreichend für unseren Organismus aus einer anderen Omega-3-Fettsäure (Alpha-Linolensäure) herstellen. Wir müssen insbesondere DHA und EPA also über die Nahrung oder über Nahrungsergänzungsmittel zu uns nehmen. 

Warum Leinöl kein gute Alternative ist! 

Neuere Forschungen der letzten Jahre haben immer deutlicher hervorgebracht, dass die Alpha-Linolensäure im Leinöl zum größten Teil in Omega 6 umgewandelt wird und nur zu etwa 5 % in aktive Omega 3 Fettsäuren. Untersuchungen an Patienten zeigten, dass trotz der täglichen Einnahme von Leinöl ihre Werte von Omega 6 katastrophal hoch waren und die von Omega 3 niedrig. 

Bei Neugeborenen wissen wir, dass sie ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren haben. 

Dieses Verhältnis verschiebt sich in der zeit der Jugend, in der Pizza und Pommes sehr oft im Vordergrund stehen, es erreicht oft einen Spiegel von 40:1, d.h. bei diesem Kindern ist 40 Mal soviel Omega 6 im Blut als Omega 3.

Mit zunehmenden Lebensalter pendelt es sich ein auf ein Verhältnis zwischen 1:10 und 1:15.  Das heißt immer noch dass dieser Mensch 10 – 15 mal mehr Omega 6 im Blut hat als Omega 3.  

Das macht schnell deutlich weshalb Leinöl eigentlich kontraindiziert ist, weil es auf eine Situation trifft, wo sowieso schon viel zu viel von dem da ist, das wir nicht haben wollen.   

Algenöl? Warum nicht Fischöl?

DHA und EPA sind an 5. Stelle der Statistik der am meisten untersuchten Medikamente. An 1. Stelle ist Aspirin, gefolgt von Penicillin, Kortison und Magenblocker.

Kaum etwas ist so gut untersucht wie diese 2 Fettsäuren, die man jetzt in den Schizochytrium Algen gefunden hat und sie jetzt auch in Aquakulturen produzieren kann. Das wunderbare daran ist, diese Algen leben nur von Sonnenlicht und von Co2.

Fischöl wird dagegen aus Fischen gewonnen, die vorher gefangen und getötet und „ausgepresst“ werden müssen, um so das Fischöl zu gewinnen.

Fische in Aquakulturen werden gefüttert. Häufig wird dazu Fischmehl verwendet. Solche Fische enthalten mehr Omega 6 anstatt Omega 3 und sind somit für uns nicht hilfreich um unseren Omega 3 Bedarf zu decken.

Gibt es ein Messverfahren, das den Omega 3 Spiegel anzeigt?

Ja, gibt es! Es kommt dabei eine standardisierte Methode zur Ermittlung von Omega-3-Fettsäuren (unter anderem DHA und EPA) zum Einsatz , das den HS-Omega-3 Index® bestimmt.

Das Omega Go! Konzept kannst du ganz einfach hier bestellen!

Quellen: Internet, Ethno Health, Dr. Ingo Hobert