In unserer schnelllebigen Zeit sehnt sich der Körper oft nach Wärme, Entlastung und neuen Impulsen zur Heilung. Schröpfen und Moxa – zwei bewährte Methoden aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) – aktivieren auf natürliche Weise die Selbstheilungskräfte und sorgen für mehr Wohlbefinden und Energie.

Was ist Schröpfen?

Beim Schröpfen werden kleine Kunsstoff- oder Glaskugeln (Schröpfköpfe) auf bestimmte Hautstellen gesetzt, sodass ein sanfter Unterdruck entsteht. Dadurch wird die Durchblutung angeregt, Blockaden können sich lösen, Verspannungen lösen sich. Besonders effektiv ist auch die Schröpfmassage, bei der die Haut vorher eingeölt und der Schröpfkopf über die Reflexzonen gezogen wird – vor allem am Rücken, wo viele wichtige Organverbindungen liegen.

Was ist Moxa?

Beim Moxen wird ein Beifußkraut (Moxa-Zigarre) über bestimmte Akupunktur- oder Schmerzpunkte gehalten und gezielt Wärme zugeführt. Diese milde, tiefenwirksame Wärme dringt bis in tiefe Gewebeschichten, regt den Stoffwechsel an und unterstützt das Immunsystem.

Ein altes chinesisches Sprichwort sagt:

„Dringen Wind und Kälte in den Körper ein, so behandle mit Moxa.“

Beide Methoden können:

• Beschweerden lindern
• das Immunsystem stärken
• Stress abbauen
• die Durchblutung fördern
• Verdauung & Organe aktivieren
• bei Erschöpfung & Verspannungen helfen

In meiner Praxis setze ich Schröpfen & Moxa häufig begleitend zur Cranio-Sacralen Impuls Regulation und bei Shiatsu Massagen ein – sie lassen sich aber auch wunderbar einzeln anwenden.